Wie wichtig ist die Anonymität bei Mitarbeiterbefragungen?

By ASK IT RIGHT In Blog - CH, Rechtliches - CH On 14. July 2014

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Es gibt einige wichtige Regeln, die bei der Ausführung von Mitarbeiterbefragungen auf jeden Fall eingehalten werden sollten. Zu diesen Regeln gehört unter anderem auch die Anonymität. Grundsätzlich gibt es zwar keine gesetzliche Vorlage die fordert, dass solche Befragungen immer anonym durchgeführt werden. Dennoch ist es so, dass Unternehmen und Mitarbeiter darauf einen besonders grossen Wert legen. Die Gründe sind dabei vielseitig.

• Die Mitarbeiter möchten, dass ihre Anonymität gewahrt wird, damit ihre Aussagen bei einer Befragung später nicht gegen sie verwendet werden oder möglicherweise das Betriebsklima stören könnten.
• Die Führungskräfte legen dagegen grossen Wert darauf, durch die Anonymität besonders ehrliche Antworten zu erhalten. Nur ehrliche Antworten mit deutlichen Ausführungen führen auch zu dem gewünschten Ergebnis und können dabei helfen, das Betriebsklima und auch den Erfolg des Unternehmens zu verbessern.

Die Anonymität nicht unterschätzen

Externe Partner werden besonders gerne engagiert, damit diese die Mitarbeiterbefragung durchführen. Der Vorteil dabei ist, dass in diesem Fall weder die Befragung selbst noch die Auswertung der Fragebögen in den Händen des Unternehmens liegt. So können die Mitarbeiter sicher sein, dass ihre Informationen und Daten dem Datenschutz unterliegen. Das zieht jedoch höhere Kosten nach sich. Möchte ein Unternehmen die Befragung selbst durchführen, so bietet es sich an, hier den Weg der Befragung über das Intranet zu nutzen und nicht handschriftlich die Antworten einzufordern.

Unser Tipp: Auch auf Nachfragen nach Geschlecht und Abteilung wird meist verzichtet. So können sich beide Seiten sicher fühlen und ohne Vorurteile an die Beantwortung und Auswertung herangehen.

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